Nach einer politischen Achterbahnfahrt ohnegleichen halten die tapferen Oeynhauser am heutigen Samstag ihre Jahreshauptversammlung.
Beides wird dort zu spüren sein: ihr berechtigter Zorn über den Gang der Ereignisse, die von ihnen genau beobachteten, vielfachen Tricksereien und politischen Einflussnahmen aus Bezirks- und Landespolitik zu Lasten ihres/eines erfolgreichen Bürgerentscheids und zu Gunsten eines amerikanischen Hedgefonds und eines altbekannten Berliner Baulöwen.* Aber auch und vor allem die Trauer über den Verlust ihrer Gärten, die Trauer über den Verlust von Natur sowie ihrem Dorf in der Stadt.
Aus gegebenem Anlass hier dieser schöne Text mit der Frage: Lässt sich Gartenglück in Geld aufwiegen?

*Nach der von ihm durchgesetzten Räumung der Baufläche zum 31.01.2016 lässt Klaus Groth in seiner neuen Rolle als Kleingartenverpächter derzeit die zweite, zu sichernde Teilfläche abschätzen. Großmut ist Sache dieses vermeint-lichen Siegers nicht.
Oeynhausen-Kompromiss zeigt deutlich
sozialdemokratische Handschrift
SPD Wahlkampfparole aus der Parteipostille
http://www.berliner-stadtblatt.de/charlottenburg-wilmersdorf.html
Großmut ist auch nicht Sache von Rot-Grün:
KLEINGÄRTNER UND EINWOHNER
ausgeschlossen
das ist die CDU demokratischer
http://www.cdu-fraktion-charlottenburg-wilmersdorf.de/lokal_1_1_155_Einwohnerversammlung-und-Buergerbeteiligung-Bauvorhaben-Oeynhausen.html
Hat Groth die SPD „geschmiert“ ?
Die BZ sagt: ja
offizell sind es „Wahlkampfspenden“
jedenfalls hat es „Geschmäckle“
http://www.tagesspiegel.de/berlin/wahlkampfspenden-der-spd-gruene-attackieren-bausenator-geisel/13607568.html
Update
http://www.tagesspiegel.de/berlin/wahlkampfspenden-der-spd-geisel-weist-vorwuerfe-als-bloedsinn-zurueck/13611448.html